Kunstturner-Vereinigung des Kantons Solothurn
Turnen seit 1919
, Müller Dominic

Der Magnesianerklub zu Gast bei der Firma Vogt AG

Nähert sich der Kalender dem Ende des Jahres, treffen sich die Mitglieder des Magnesianerklubs zum alljährlichen Austausch - Diesmal zu Gast bei der Vogt AG Verbindungstechnik in Lostorf.

Nähert sich der Kalender dem Ende des Jahres, treffen sich die Mitglieder des Magnesianerklubs zum alljährlichen Austausch - Diesmal zu Gast bei der Vogt AG Verbindungstechnik in Lostorf. Präsident Tino Ettorre informierte über die Entwicklungen der Mitgliederzahlen und zeigte auf, welche Erfolge die Kunstturner-Vereinigung Kanton Solothurn (KVKSO) mit der Unterstützung des Magnesianerklubs erzielte. Sportchef der KVKSO, Danilo Corti, berichtete über die vielen Änderungen und Anpassungen in diesem Jahr. Aufgrund neuer Anforderungen von Seiten Schweizerischem Turnverband (STV) und Swiss Olympic war und ist es noch immer ein arbeitsintensives Jahr. Trotz vieler Herausforderungen ist er zuversichtliche, auch in Zukunft in der Schweizer Kunstturnlandschaft Akzente setzen zu können.

Tino Ettorre, eröffnete den Anlass mit einem kurzen Rückblick auf die Saison der KVKSO und ihrer Turner. Neben den zahlreichen Erfolgen an den regionalen und interkantonalen Wettkämpfen zeigte er sich erfreut über die Medaillen und Diplome an den Schweizer Meisterschaften. Die Leidenschaft für das Kunstturnen entfachte er bei den Anwesenden mit Videos von Übungen an den Schweizer Meisterschaften. «Dank der finanziellen Unterstützung der Mitglieder konnten in den vergangen 31 Jahren rund 2.2 Mio. Franken zugunsten der KVKSO investiert werden», informierte er sichtlich stolz.

Auch für Sportchef Danilo Corti ist die Unterstützung der Magnesianer von zentraler Bedeutung. Wie so viele Betriebe in der Wirtschaft, kämpft auch die KVKSO mit finanziellen Unsicherheiten. Auf vielen strategischen Ebenen wie beispielsweise beim STV aber auch bei der kantonalen Sportförderung wurden Änderungen bei der Vergabe von Fördermitteln vorgenommen. Die Umsetzung der neuen Vorgaben ist anspruchsvoll und zeitintensive. «Gerade für kleinere Leistungszentren mit vielen ehrenamtlich tätigen Mitgliedern sind die Hürden hoch», erklärte er dem interessierten Publikum und ergänzte, dass dank den Magnesianern weiterhin professionelle Trainerinnen und Trainer engagiert werden könnten.

Im Anschluss führten Tobias Haarmann, Leiter Produktmanagement Vogt AG, und sein Team durch die Produktions- und Lagerstätten der Vogt AG. Seit 1962 werden in Lostorf Einzelteile und Komponenten für elektromechanische Anwendungen hergestellt – dies mit grossem Erfolg. Zentrales Element ist die Kombination unterschiedlicher Artikel, so dass Kundenaufträge ganzheitlich aus einer Hand und sogar nach Kundenwünschen ausgeführt werden können. Dafür werden auch eigene Maschinen entwickelt. Parallelen zum Kunstturnsport wurden während der Führung ersichtlich. So gelingt Unternehmenserfolg nur, wenn alle am gleichen Strick ziehen, immer wieder in Innovation und Weiterentwicklung investiert wird und dass für alle Involvierten die bestmöglichen Bedingungen geschaffen werden.

Als letzter Teil des gelungenen Anlasses stand das gemeinsame Mittagessen auf dem Programm. Auch hier war ein Magnesianer im Spiel: Samuel Rindisbacher, Besitzer des Restaurants StudHuus in Obergösgen, öffnet die Türen zu seinem Bijou. Leckeres Essen in heimeligem Ambiente, interessante Geschichten aus vergangenen Zeiten aber auch das Netzwerk wurde gepflegt. Der Magnesianerklub verbindet nicht nur private Unterstützerinnen und Unterstützer, sondern auch KMU aus der Region und so öffnen sich an diesem Anlass auch Türen für künftige Geschäftsbeziehungen.