Mittelländische Nachwuchs Meisterschaften vom 28. April 2012
Erfolgreiche Solothurner Kunstturner an den Mittelländischen Nachwuchsmeisterschaften
Fünf Podestplätze erkämpften die Kunstturner des Regionalen Leistungszentrums an den Mittelländischen Nachwuchsmeisterschaften in der Raiffeisenhalle Solothurn.In der Kategorie P2 gewann Noah Bitterli (TV Oberbuchsiten) vor Dominic Schäublin (TV Ziehen) und Jasha Halbenleib (KV Solothurn). Im Einführungsprogramm setzte sich Noa Wyss (TV Leuzigen) an die Spitze. Jan Staubitzer (TV Inkwil) wurde Dritter. In der Kategorie P1 U9 wurde Maurice Stüdeli (TV Bellach) Dritter.
Gar nicht nach Wunsch des Trainers Gunter Blumentritt begannen die Turner des Einführungsprogramms ihren Wettkampf am Pilz: „Schon beim Einturnen klappten die Flanken nicht, und so dann auch im Wettkampf. Die Turner verloren zu viele Punkte; sie stürzten zwar nicht, aber die Boni wurden ihnen nicht angerechnet. Da ist noch viel Potential vorhanden." Noa Wyss fand den Tritt aber gut, und turnte bereits nach 2 Geräten um die Spitze. Dank sauberen Übungen, und ohne grosse Fehler war ihm nach der Tageshöchstnote am Boden der Sieg mit einem Total von 74.200 Punkten nicht mehr zu entreissen. Jan Staubitzer kämpfte sich kontinuierlich nach vorne. Dank einem Top-Resultat an den Ringen und der Tageshöchstnote am Reck resultierte mit 73.250 Punkten die Broncemedaille. Mit Yank Sulc (KV Solothurn) im 6., Jamiro Strähl (KV Solothurn) im 8. Roman Von Burg (TV Bettlach) im 15. und Sebastian Siegrist (TV Wolfwil) im 26. Rang durften alle gestarteten Solothurner die begehrte Auszeichnung in Empfang nehmen.
Im Programm 1 U9 startete Maurice Stüdeli mit der Tageshöchstnote von 13.400 am Pilz in seinen Wettkampf. Mit seinem unsicheren Sprung vergab er wohl einen Rang und landete als Dritter auf dem Podest. Emanuele Colbrelli (TV Huberstorf) vergab die Auszeichnung am Pilz und landete auf dem 15 Rang. Alessandro Signoroni (TV Bellach) und Fabian Hostettler (TV Bellach) patzerten an mehreren Geräten und erreichten die Ränge 18 und 19. Besonders in den Spüngen sind diese Turner noch nicht ganz soweit. Hier werden die Trainer in den nächste Tagen wohl ein Schwergewicht bilden.